Was nehmen wir als Hindernisse war? Weswegen? Sind sie für uns etwas Negatives oder ein Ansporn? Wie begegne ich Hindernissen? Lasse ich mich von Anfang an einschüchtern? Machen sie mir gleich Sorgen oder kann ich mir auch später noch darüber Sorgen machen?

Immer wieder begegnen uns Umstände auf unserem Weg, welche uns das Leben schwer machen, uns herausfordern. Im Leben geht es auf und ab und plötzlich steht etwas im Weg…

Was machen wir nun? Es gibt wohl verschiedene Möglichkeiten und Wege weiter zu kommen. Mal müssen die Steine umgangen, mal überwunden, mal aus dem Weg geräumt werden. Manchmal wirken sie so gross, dass sie kaum überwindbar scheinen. Oft macht es Sinn uns zuerst mit den Steinen auf unserem Weg anzufreunden. Sie anzunehmen, ihnen Platz zu lassen. Vielleicht ergibt sich dadurch ein neues Bild von ihnen, ein neuer Blickwinkel oder ein Hinweis wie es mit ihnen weitergehen könnte. Vielleicht zeigt sich dabei auch, was wir durch sie lernen können, für unseren weiteren Weg. Ist es nicht oft so, dass wir gerade an den Hindernissen in unserem Leben so viel lernen?

Es kann aber auch vorkommen, dass wir im ersten Moment und manchmal, noch einige Momente später keinen Weg finden. Manchmal braucht es dann viel Geduld oder auch einen Schritt zurück. Manchmal müssen wir dann auch einen Weg blind gehen, einfach in eine Richtung steuern und sehen erst viel später, mit einem Blick zurück, wie wir an den Hindernissen vorbei gekommen sind.

Vielleicht gibt es tatsächlich auch Hindernisse, die wir weder umgehen, noch aus dem Weg räumen noch überwinden können. Dann bleibt uns oft nichts anderes als sie zu akzeptieren, anzunehmen und einen anderen Weg zu wählen. Und nicht immer ist es einfach herauszufinden, was gerade angebracht ist…

 

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